Da die Behandlung nach der TCM eine ganzheitliche Methode ist, bezieht sie stets auch Besonderheiten oder Auffälligkeiten im
Verhalten des Tieres mit in die Diagnosefindung ein. Erzählen Sie daher bei einer Anamnese (Vorgespräch) zu einer Akupunkturbehandlung ruhig alles, was Ihnen erzählenswert erscheint, vor allem
dann, wenn sich das Benehmen Ihres Vierbeiners verändert hat. Es kann wertvoll Hinweise auf die Ursache des Ungleichgewichts, in dem sich der Körper befindet, liefern.
Es ist aber auch möglich, das Verhalten gezielt über die Akupunktur zu beeinflussen. "Verhaltensstörungen" im weiteren Sinne, also
Verhaltensweisen, die entweder den Besitzer oder das Wohlbefinden des Tieres stören, wie Ängstlichkeit, Unruhe oder Panikattacken, lassen sich oft gut über Akupunkturpunkte behandeln. Als
angenehmer Nebeneffekt kommt so ein ganzer Funktionskreis wieder ins Gleichgewicht.
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